Entwicklungs-/Forschungsprojekte
Stuttgart, 14. Mai 2013
Durch die Affinität zu grundlagenorientierter Methodenentwicklung in der Simulationstechnik ist die DYNAmore GmbH, Gesellschaft für FEM Ingenieurdienstleistungen, als mittelständisches Unternehmen häufig Ansprechpartner bei öffentlich geförderten Projekten. In den Bereichen Automobil-, Luftfahrt- und Automatisierungsindustrie sind dies in der Regel methodische Entwicklungsprojekte, die gemeinsam mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und weiteren Unternehmen durchgeführt werden. Im Bereich der Softwareentwicklung arbeitet DYNAmore in Förderprogrammen mit, die gezielt innovative Softwareprojekte unterstützen, beispielsweise aus den Bereichen der Struktursimulation oder der Fluid-Struktur-Interaktion. In diesem und in den folgenden Jahren wird DYNAmore unter anderem an vier Entwicklungs- und Forschungsprojekten im Bereich der Modellentwicklung von Werkstoffen und Herstellungsverfahren beteiligt sein.
Im ZIM-Projekt „Swim-RTM“ sollen Algorithmen und Werkzeuge zur produktionstechnischen Auslegung von Bauteilen mittels der RTM-Methode (Resin-Transfer-Molding) entwickelt werden.
In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt „T-Pult“ geht es um die Entwicklung von Softwarewerkzeugen zur simulationstechnischen Abbildung der Herstellungsprozesskette von pultrudierten Faserverbundwerkstoffen unter Verwendung von Thermoplasten bis hin zu deren Gebrauchstauglichkeitssimulation in kurzzeitdynamischen Anwendungen.
Weiterhin ist DYNAmore an zwei vom RFCS (Research Fund for Coal and Steel) geförderten, europäischen Forschungsvorhaben beteiligt: Das erste Projekt namens „Enfass“ hat zum Ziel, vorhandene Potentiale bei der Herstellung und im Einsatz höchstfester Stähle (AHSS) im Fahrzeugbau weiter auszubauen und eine breitere und noch prognosesicherere Anwendung in der Simulation zu ermöglichen. Im zweiten Projekt „Twip4EU“ soll ein neues Konstitutivmodell zur Berechnung von TWIP-Werkstoffen (Twinning Induced Plasticity) entwickelt werden.
Hierzu Dr. André Haufe, Leiter Prozesssimulation bei der DYNAmore GmbH: „Durch die enge Kooperation mit Kunden und Partnern innerhalb von Forschungsvorhaben mit einem definierten Entwicklungsziel, lassen sich aktuelle Herausforderungen in der Simulation strategisch angehen. Insbesondere das starke, gemeinsame Interesse aller Projektpartner an wirtschaftlichen und prognosefähigen Lösungen wirkt dabei als treibendes Element und hat sich in der Vergangenheit als sehr guter Weg zur Weiterentwicklung unserer Softwarewerkzeuge erwiesen. In den hier vorgestellten Projekten wird zudem die Entwicklungsrichtung in der Fahrzeugindustrie hin zu leichteren Modellen bei gleicher oder sogar besserer Steifigkeit und Crashperformance deutlich, die wir auf Simulationsseite als kompetenter Ansprechpartner unserer Kunden selbstverständlich begleiten müssen. Hierfür die notwendigen Ressourcen zu schaffen, ist uns Wunsch und Verpflichtung zugleich. “
Die Firma DYNAmore steht für exzellente Unterstützung bei der nummerischen Lösung nichtlinearer physikalischer Problemstellungen. Das Produktportfolio umfasst die Finite-Elemente-Software LS-DYNA, den Pre- und Postprozessor LS-PrePost und die Optimierungssoftware LS-OPT sowie zahlreiche FE-Modelle für die Crashsimulation (Dummies, Barrieren, Fußgänger, Menschmodelle, ...). Schwerpunkte sind Support, Vertrieb, Schulung, Ingenieurdienstleistung, Software-Entwicklung und Systemintegration. DYNAmore ist eine der ersten Adressen für Pilot- und Entwicklungsprojekte zur Simulation nichtlinearer dynamischer Problemstellungen.
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